Die süß-saftig, knackigen Baby-Möhren beeindrucken mit ihren verschiedenen Farben. Als Snack, gedünstet oder im Salat liefern sie wertvolle Nährstoffe, Vitamine,  Karotinoide und Antioxidantien.

Möhren

Daucus carota

Doldenblütler

Möhren gedeihen an einem sonnigen Platz besonders gut. Sie wachsen aber auch im Halbschatten. Sie benötigen einen stets feuchten Boden, Staunässe sollte aber vermieden werden. Im Beet sollten Möhren nur alle drei Jahre auf dem gleichen Standort gepflanzt werden.

Pflegehinweise

Möhren sind Pflegeleicht.

Anbau in Gefäßen:

  • Mindesttiefe der Gefäße: 30cm
  • Genügend Abzugslöcher am Gefäßboden
  • Unterste Schicht des Gefäßbodens mit größeren Tonscherben füllen
  • Gefäße mit LA´BiO!- Kräuter & Gemüseerde torffrei bis ca. 2 cm unter den Rand füllen
  • Nach dem Einpflanzen mit Algan Wachstumshilfe angießen
  • Regelmäßig gießen
  • Nach ca. 4 Wochen mit der Nachdüngung starten. Hierzu empfehlen wir den LA´BiO! Kräuter- & Gemüsedünger

Anbau im Boden:

  • Nährstoffreicher, durchlässiger Boden
  • Nährstoffarme Böden mit Humus (Gartenkompost oder Neudorff Terra Preta BodenAktivator) und dem LA´BiO! Kräuter- & Gemüsedünger anreichern
  • Nach dem Einpflanzen mit Algan Wachstumshilfe angießen
  • Abstand im Beet: 20 cm
  • Regelmäßig gießen
  • Nach ca. 4 Wochen mit der Nachdüngung starten. Hierzu empfehlen wir den LA´BiO! Kräuter- & Gemüsedünger
  • Eine organische Mulchschicht unterdrückt das Unkraut und speichert die Feuchtigkeit und Wärme im Boden
  • Im Beet sollten Möhren nur alle drei Jahre auf dem gleichen Standort gepflanzt werden.

Dill, Erbsen, Knoblauch, Kopf- und Pflücksalat, Lauch, Mangold, Porree, Radieschen, Rettich, Schnittlauch, Tomaten, Zwiebeln

Tierische Schädlinge:

  • Möhrenfliege: Pflanzen mit einem Gemüseschutznetz z.B. von Neudorff abdecken
  • Schnecken: Ferramol® Schneckenkorn

Falls Sie Rat zum Pflanzenschutz benötigen schauen Sie einfach mal hier vorbei: www.neudorff.de/rat-service.html

Tipp: Ein Insektenhotel an einem sonnigen, wind- und regengeschützten Ort und in der Nähe ihrer Kräuter und Gemüsepflanzen aufhängen. Hier finden eine Reihe von nützlichen Insekten eine Nistmöglichkeit. Die Tierchen kümmern sich um die wichtigsten Schädlinge und die Bestäubung. Sie können auch Nützlinge bestellen, die ganz speziell gegen verschiedene tierische Schädlinge ausgesetzt werden können.

Carotinoide geben den Karotten die typische Farbe. Zu ihnen gehört auch Beta-Carotin, das in Möhren reichlich vorkommt. Der Körper kann Beta-Carotin in Vitamin A umwandeln, das Vitamin wird unter anderem zum Hell-Dunkel-Sehen benötigt. So betrachtet stimmt es also, dass Karotten „gut für die Augen“ sind. Der in Karotten enthaltene Ballaststoff Pektin quillt im Magen-Darm-Trakt auf und gibt so ein besseres Sättigungsgefühl. Roh hat die Möhre, deren Geschmack maßgeblich von ihrem hohen Zuckergehalt kommt, eine leicht entwässernde Wirkung.

Quelle: www.apotheken-umschau.de

Der richtige Zeitpunkt für die Ernte ist gekommen, wenn sich die Blattspitzen von Grün zu Gelb oder Rot färben. Dann heißt es, die Rüben aus dem Topf zu holen, denn wenn mit der Ernte der Möhren zu lange gewartet wird, bilden sie Haarwurzeln aus und können aufplatzen. Um die Möhren lange lagern zu können, entfernen Sie die anhaftende Erde nur grob, denn sie verhindert das Austrocknen.

Quelle: www.mein-schoener-garten.de

Rohe Karotten eignen sich nicht nur hervorragend als Snack für unterwegs, sondern können auch in Salaten verwendet oder als Saft zubereitet werden.

Karottensaft

Wer einen Entsafter besitzt, kann die gewaschenen und/oder geschälten Mohrrüben zum Entsaften nutzen. Der Saft schmeckt pur oder mit etwas Salz oder Zucker und Zitronensaft. Ein Kilo Karotten ergeben etwas über einen halben Liter erfrischenden Saft, der den Körper mit Mineralstoffen und Vitaminen versorgt. Die Wirkung auf die Fitness ist sofort spürbar.

Karottensalat

Mit Hilfe verschiedener Schneidgeräte kann man die Karotten in vielfältiger Art und Weise zerkleinern. Als Würfelchen, Scheibchen, Julienne, Spiralen oder als Gemüsespaghetti können sie roh oder blanchiert dem Salat beigegeben werden. Dazu passen grüne Blattsalate ebenso wie Kartoffel- und Nudelsalate mit verschiedenen Dressings.

Verwendung für warme Speisen

Karottenbrei

Nicht nur kleinen Kindern schmeckt der Karottenbrei im Gläschen. Auch als Beilage zu Fleisch- und Fischgerichten und Kurzgebratenem passt Karottenbrei hervorragend. Die Karotten werden in Wasser oder Brühe mit einer Prise Salz und Zucker weich gekocht. Als Gewürze für die Karotten eignen sich ferner Zimt, Muskat und Petersilie. Anschließend gibt man die Karotten mit etwas Brühe in den Mixer oder püriert sie mit einem Pürierstab.

Karottensuppe

Wer eine Suppe aus den Karotten herstellen will, geht genauso vor wie beim Brei. Es wird nur mehr Brühe hinzugefügt. Die Suppe wird am besten mit einem Sahnehäubchen serviert und mit Petersilienblättchen garniert.

Karottengemüse

Auch Karottengemüse kann sehr gut als Beilage zu Fleischgerichten dienen. Auch dazu werden die Karotten in einer Fleisch- oder Gemüsebrühe gegart. Der Brühe kann etwas Zucker und Muskat beigefügt werden. Zur Abrundung des Geschmacks sollte das Gemüse mit etwas Butter und Petersilie serviert werden.

Verwendung in Süßspeisen: Karottenkuchen

Für einen Karottenkuchen oder eine Karottentorte braucht man 400 g geriebene Karotten, 250 g Mehl, 2 TL Backpulver, 250 g Zucker, 1 TL Zimt, 250 g Pflanzenöl, 4 Eier und 200 g gehackte Mandeln oder andere Nüsse. Der Kuchen muss ungefähr 40 Minuten im Ofen bleiben und kann warm oder kalt serviert werden. Als Glasur kann man ein Frischkäse-Topping nehmen oder man stellt sich eine Glasur aus Zitronensaft und Puderzucker her.

Quelle: www.foodbrothers.com/koch-wiki