Ertragreiche, anspruchslose, frühe Sorte mit hervorragender Freilandeignung. Intensiv, aber nicht bitter. Die Sorte überzeugt durch ihre mittelgroßen (etwa 150g) violetten Früchte und eine gute Pflanzengesundheit. Die Früchte können wunderbar gekocht und gebraten werden. Insgesamt ist die Sorte sehr anspruchslos und benötigt keinerlei Stützhilfe. Geeignet für Gewächshaus, Beet und Kübel. Königsblüte (Erste Blüte) entfernen. Höhe: 60cm

Die schmackhaften, butterzarten und kernarmen Früchte machen mit ihrer weiß-rosa Flammung auch optisch was her. Für Gewächshaus, Beet und Kübel. Königsblüte (erste Blüte) entfernen. Höhe: 70cm

Auberginen

Solanum Melongena

Nachtschattengewächse

Auberginen lieben einen vollsonnigen, geschützten Standort und einen humosen, durchlässigen Boden.

In Gewächshäusern oder im Frühbeet können die Pflanzen bereits ab Anfang April gepflanzt werden. Ins Freie dürfen sie erst nach den Frösten. Der Standort ist abhängig von der Sorte. Schauen Sie auf dem Etikett, ob sich Ihre Sorte für Pflanzgefäße auf dem Balkon und der Terrasse eignet oder für’s Beet im Freiland und dem Gewächshaus.

Anbau in Gefäßen:

  • Mindestvolumen der Gefäße: 10 Liter
  • Genügend Abzugslöcher am Gefäßboden
  • Unterste Schicht des Gefäßbodens mit größeren Tonscherben füllen
  • Gefäße mit LA´BiO!- Kräuter & Gemüseerde torffrei bis ca. 2 cm unter den Rand füllen
  • Nach dem Einpflanzen mit Algan Wachstumshilfe angießen und der Pflanze mit einem Stab Halt geben
  • Pflanze regelmäßig locker an den Stab binden (im Abstand von 10 bis 20 cm)
  • Die Pflanzen nicht stutzen und keine Triebe ausbrechen
  • Regelmäßig gießen
  • Nach ca. 4 Wochen mit der Nachdüngung starten. Hierzu empfehlen wir den LA´BiO! Kräuter- & Gemüsedünger

Anbau im Boden:

  • Nährstoffreicher, durchlässiger Boden
  • Nährstoffarme Böden mit Humus (Gartenkompost oder Neudorff Terra Preta BodenAktivator) und dem LA´BiO! Kräuter- & Gemüsedünger anreichern
  • Nach dem Einpflanzen mit Algan Wachstumshilfe angießen und der Pflanze mit einem Stab Halt geben
  • Pflanze regelmäßig locker an den Stab binden (im Abstand von 10 bis 20 cm)
  • Die Pflanzen nicht stutzen und keine Triebe ausbrechen
  • Abstand im Beet: 60 cm
  • Regelmäßig gießen
  • Nach ca. 4 Wochen mit der Nachdüngung starten. Hierzu empfehlen wir den LA´BiO! Kräuter- & Gemüsedünger
  • Eine organische Mulchschicht unterdrückt das Unkraut und speichert die Feuchtigkeit und Wärme im Boden

Bohnen, Radieschen oder Salat

Paprika, Tomate, Kartoffeln

Tierische Schädlinge:

  • Spinnmilben: Neudosan AF Neu Blattlausfrei
  • Blattläuse: Neudosan AF Neu Blattlausfrei
  • Weiße Fliege: Neudosan AF Neu Blattlausfrei

Falls Sie Rat zum Pflanzenschutz benötigen schauen Sie einfach mal hier vorbei: www.neudorff.de/rat-service.html

Tipp: Ein Insektenhotel an einem sonnigen, wind- und regengeschützten Ort und in der Nähe ihrer Kräuter und Gemüsepflanzen aufhängen. Hier finden eine Reihe von nützlichen Insekten eine Nistmöglichkeit. Die Tierchen kümmern sich um die wichtigsten Schädlinge und die Bestäubung. Sie können auch Nützlinge bestellen, die ganz speziell gegen verschiedene tierische Schädlinge ausgesetzt werden können.

Der hohe Anteil fettlöslicher Ballaststoffe kann schädliches LDL-Cholesterin binden. Sie bildet auch Terpene, welche neben ihrer Funktion als Aromastoffe krebshemmende Wirkung besitzen sollen. Die Aubergine ist eine der Gemüsearten mit den höchsten Gehalten an Kaffeesäure (40 mg pro 100 g). Diese wirkt antimikrobiell, antioxidativ, sowie antikanzerogen. Sie enthalten Glykoalkaloide, Polyphenole, A, B1, B2, B5, B6, Folsäure, C und E sowie Mineralien wie Kalzium, Magnesium, Kalium, Kupfer, Zink, Nickel und Phosphor.

Reife Früchte mit Schere abschneiden.

Die Aubergine wird heute insbesondere in der mediterranen und orientalischen Küche verwendet, wo sie mit einigen speziellen Gerichten zu großer Berühmtheit gelangt ist. So ist in der Türkei ‚Imam Bayýldý‘ beliebt, eine geschmorte, mit Tomaten und Zwiebeln gefüllte Aubergine. In Griechenland bereitet man aus Auberginen Moussaka. Im Orient wird sie häufig als Paste oder Püree zur Vorspeise gereicht und am westlichen Mittelmeer ist sie Bestandteil des Ratatouille. Bei vielen Zubereitungsarten wird die Aubergine zunächst in Scheiben geschnitten und gesalzen. Dabei wirkt das Salz osmotisch und zieht Fruchtsaft und dabei Bitterstoffe aus der Schnittfläche, die abgewaschen werden können. Anschließend werden die Scheiben in heißem Öl gebraten. Dabei muss sorgfältig entfettet werden, da Auberginen viel Fett aufsaugen. Häufig werden Auberginen auch gegrillt.