Ist besonders wüchsig und bildet eine Vielzahl gelber, knackig-süßer Früchte. Sie erreicht eine Wuchshöhe von 1 bis 1,5 m.

Die kleine Schwester der Andenbeere verzweigt sich reich und bildet viele vitaminreiche, süß-exotische Früchte. Sie sind reif, wenn die Hüllen eingetrocknet sind und von allein abfallen. Frisch oder getrocknet ein Genuss. In der Hülle aufbewahrt bleiben die Ananaskirschen einige Tage bis Wochen frisch. Tipp: Da in kurzer Zeit viele Früchte zu Boden fallen, stellt eine Mulchschicht aus Stroh eine trockene und saubere Ernte sicher.

Ananaskirsche & Andenbeere

Physalis

Nachtschattengewächse

Ananaskirsche und Andenbeeren mögen einen sonnigen und warmen Standort. An den Boden stellen sie keine besonderen Ansprüche.

In Gewächshäusern oder im Frühbeet können die Pflanzen bereits ab Anfang April gepflanzt werden. Ins Freie dürfen sie erst nach den Frösten.

Anbau in Gefäßen:

  • Mindestvolumen der Gefäße: „Ananaskirsche“: 10 Liter und „Andenbeere“: 15 Liter
  • Genügend Abzugslöcher am Gefäßboden
  • Unterste Schicht des Gefäßbodens mit größeren Tonscherben füllen
  • Gefäße mit LA´BiO!- Kräuter & Gemüseerde torffrei bis ca. 2 cm unter den Rand füllen
  • Nach dem Einpflanzen mit Algan Wachstumshilfe angießen und der Pflanze mit einem Stab Halt geben
  • Pflanze regelmäßig locker an den Stab binden (im Abstand von 10 bis 20 cm)
  • Die Pflanzen nicht stutzen und keine Triebe ausbrechen
  • Regelmäßig gießen
  • Nach ca. 4 Wochen mit der Nachdüngung starten. Hierzu empfehlen wir den LA´BiO! Kräuter- & Gemüsedünger

Anbau im Boden:

  • Nährstoffreicher, durchlässiger Boden
  • Nährstoffarme Böden mit Humus (Gartenkompost oder Neudorff Terra Preta BodenAktivator) und dem LA´BiO! Kräuter- & Gemüsedünger anreichern
  • Nach dem Einpflanzen mit Algan Wachstumshilfe angießen und der Pflanze mit einem Stab Halt geben
  • Pflanze regelmäßig locker an den Stab binden (im Abstand von 10 bis 20 cm)
  • Die Pflanzen nicht stutzen und keine Triebe ausbrechen
  • Abstand im Beet: 60 cm
  • Regelmäßig gießen
  • Nach ca. 4 Wochen mit der Nachdüngung starten. Hierzu empfehlen wir den LA´BiO! Kräuter- & Gemüsedünger
  • Eine organische Mulchschicht unterdrückt das Unkraut und speichert die Feuchtigkeit und Wärme im Boden

Es gibt keine besonderen Krankheits- oder Schädlingsprobleme.

Tipp: Ein Insektenhotel an einem sonnigen, wind- und regengeschützten Ort und in der Nähe ihrer Kräuter und Gemüsepflanzen aufhängen. Hier finden eine Reihe von nützlichen Insekten eine Nistmöglichkeit. Die Tierchen kümmern sich um die wichtigsten Schädlinge und die Bestäubung. Sie können auch Nützlinge bestellen, die ganz speziell gegen verschiedene tierische Schädlinge ausgesetzt werden können.

Sie enthalten viel Vitamin C (25 bis 30 mg je 100 g Frischsubstanz) und sind deshalb nicht nur schmackhaft, sondern auch gesund.

– Ananaskirsche: Den optimalen Reifegrad haben die Früchte erreicht, wenn sie mit ihrer Hülle von der Pflanze abfallen. Vorher gepflückte Beeren sind weniger süß und aromatisch. In der Hülle aufbewahrt bleiben sie einige Tage bis Wochen frisch. Für den Verzehr die eigentlichen Früchte aus der pergamentartigen Hülle entnehmen. Tipp: Mulchen Sie den Boden mit Stroh. So stellt man eine trockene und saubere Ernte sicher.

– Andenbeere: Die Beeren sind erntereif, wenn der Hüllkelch sich braun verfärbt und eintrocknet. Die Früchte verströmen dann einen sehr süß-aromatischen Duft. Jetzt kann man sie ganz leicht aus der pergamentartigen Hülle entnehmen.

Köstliche, dekorative Frucht für Obstsalat, Kuchen, Dekoration. Oder am leckersten – an einem heißen Augusttag bei der Gartenarbeit direkt genascht.